1959 / Gründung

Nachdem im Jahre 1938 der alte FC wegen Platzmangels (kriegsbedingt) aufgelöst werden musste, versammelten sich am 19.4.1959 rund 80 sportbegeisterte Männer im Schulhaus zur Gründung des heutigen FC. Im Herbst 1959 startete man in der 4. Liga.

Ein erster Erfolg stellte sich in der Saison 64/65 ein, als man mit 29 Punkten unter dem damaligen Trainer Edmond Berclaz den Gruppensieg realisierte. Allerdings wurde der Aufstieg in den Finalspielen knapp verpasst.

Wallisermeister und Aufstieg

Unter Trainer Emil Moreillon gelang dem FC 10 Jahre nach der Gründung der Aufstieg in die 3. Liga. Ein Auf und ab folgte, bis in der Saison 1975/76 unter Trainer Ignaz Willa der Wiederaufstieg mit gleichzeitigem gewinn des Wallisermeistertitels 4. Liga Tatsache wurde. In der Folge war der FC Varen aus der 3. Liga nicht mehr wegzudenken. Während 16 Jahren gehörte der Verein der 3. Liga an.

1969-1979 / 10 Jahre auf fremden Plätzen

1969 wude der Sportplatz vom Walliser Fussballverband gesperrt, da er den Anforderungen der 3. Liga nicht mehr entsprach. Es war ein harter Schlag für unseren Verein in sportlicher wie auch in finanzieller Hinsicht. Sämtliche Heimspiele wurden in Salgesch, Chalais und später dann 6 Jahre lang in Chippis ausgetragen.

1979 / Die Platzeinweihung

Was lange währt, wird endlich gut. Trotz aller Widerwärtigkeiten und nicht zuletzt dank der grosszügigen Unterstützung der Gemeinde konnte am 22. Juli 1979 der neue Sportplatz eingeweiht werden. Ein langersehnter Traum des FC ging in Erfüllung, als der damalige Dorfpfarrer H.H. Arthur Bacher die Anlage einweihte.

1979 / 1. Juniorenmannschaft

Da der Fussballplatz nun Tatsache war, konnte man die so lang ersehnte Nachwuchsförderung ins Leben rufen. Inner kurzer Zeit konnten 4 Juniorenmannschaften angemeldet werden. Dieser Juniorenförderung galt bis heute 1. Priorität. Und nicht wenige konnten von der gut geführten Juniorenabteilung Nutzen ziehen. Erwähnt seien hier nur die Spieler, welche den Sprung bis in die Nationalliga A und B geschafft haben (Oggier Manfred, Plaschy Heiko, Varonier Andreas).

1984 / Neuer Trainingsplatz

Im Herbst 1984 konnte der FC den klubeigenen Trainingsplatz mitten in den Rebbergen der „Duden“ zum ersten Mal benutzen.

1984 / 25 Jahre FC Varen

Das silberne Jubiläum des FC! Ein Anlass für die ganze Dorfbevölkerung. Das Dorffest unter Mithilfe sämtlicher Vereine wurde zum unvergesslichen Erlebnis.

1989 / Gründung des 100-er Clubs

Um der Nachwuchsförderung die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, wurde 1989 auf Initiative von Edmund Berclaz und Othmar Loretan der 100-er Club gegründet.

1992 / Wallisermeister 3. Liga mit Aufstieg in die 2. Liga

Zweifellos als grösster sportlicher Erfolg in der Vereinsgeschichte gilt 1992 der Gewinn des Wallisermeistertitels mit gleichzeitigem Aufstieg in die 2. Liga. Nachdem man sich jahrelang an der hinteren Tabellenhälfte der 3. Liga orientieren musste, gelang unserem Dorfklub unter Trainer Danilo Janijc und Vereinspräsident Marty Armin das scheinbar unmögliche. Grund genug für den Verein und die Gemeinde, nach dem Aufstieg auf dem Platz die Beleuchtung anzubringen, damit fortan auch Abendspiele ausgetragen werden können.

2003 / Wiederaufstieg in die 3. Liga

Nach dem man 2001 zwei Punkte fehlten und 2002 sogar nur ein Tor, so stieg man in der Saison 2002 / 2003 unter Trainer Martin Zbrun souverän mit 14 Punkten Vorsprung wieder in die Drittliga auf.

2018 / Ligaerhalt

Nach einer turbulenten Vorrunde gab man in der Rückrunde alles – Der Ligaerhalt war das Ziel. Dank dem Sieg gegen den FC Siders gelang es dem FC Varen den Punktestand zu sichern. Punktgleich mit dem FC Chalais kam es dann auf die Strafpunkte an, bei denen der FC Varen das bessere Resultat zeigte.

2019 / Abstieg in die 4. Liga / 60 Jahre FC Varen

Der FC Varen konnte im Vorjahr den Ligaerhalt knapp erhalten was im jahr 2019 leider nicht gelang. Der FC Varen rutschte in die 4. Liga. Nicht desto trotz das Team ist startklar und auch Trainer Roble Arséne ist startklar!

Gründungsmitglieder

Bayard Alfons
Bayard Benjamin
Bayard Erich
Bayard Eugen
Bayard Lorenz
Bayard Markus
Bayard Meinrad
Bayard Peter
Brunner Franz
Hutter Felix
Jaggy Ambros
Jaggy Otto
Karlen Arthur
Karlen René
Karlen Rudolf
Kuonen Karl
Kuonen Oskar
Kuonen Robert
Loretan André
Loretan Arthur
Loretan Norbert
Loretan Othmar
Loretan Walter
Marty Joseph
Marty Moritz
Marty Theodor
Mathieu Johann
Mathieu Walter
Mayenzet André
Mayenzet Felix
Mayenzet Raphael
Mayenzet René
Mayenzet Walter
Oggier Theodor
Plaschy Albert
Plaschy Bruno
Plaschy Eugen
Plaschy Pius
Plaschy Rudolf
Roten Eugen
Roten Guido
Steiner Niklaus
Varonier André
Varonier Peter
Varonier René